06. Mai 2004
22 km Larrasoaña - Pamplona - Cizur Mayor
       

Sonne! Erstmals sehen wir die Sonne, die Wege sind aber immer noch aufgeweicht und schwer. Eine dicke, schwarze Regenwolke ist willkommenes Alibi für eine Einkehr in einer Bar in Burlada, kurz vor Pamplona. Dort haben wir "gebruncht" und die besten tapas des ganzen camino genossen. Der Navarrawein war ausgezeichnet. Nur die Beine wollten anschließend nicht mehr. Pamplona hat uns gut gefallen, in der Universität holen wir uns den Stempel.
In Cizur Menor war keine Übernachtungsmöglichkeit - die zusätzlichen 2 km nach Cizur Mayor sind sehr, sehr schwer gefallen! Dort so gut wie keine Einkaufsmöglichkeit. Um einen Film zu bekommen, war ein weiterer Marsch von gut 2 km notwendig - das waren an diesem Tag dann mindestens 26 km + x.


Die ersten Sonnenstrahlen, die wir in Spanien sehen!

 Schon ohne Regencape

 Villava -
Geburtsort von Miguel Indurain

Pamplona - das Rathaus

San Fermin

Pilger


Cizur Menor - "nur" noch 2 km bis Cizur Mayor!

Unser Stempel von der Universität in Pamplona Tagebuch
 

In Pamplona wollten wir die Statue von San Fermin sehen, wussten aber nicht, wo sie ist. Kurz bevor wir Pamplona verlassen fragen wir einen Passanten danach: "Wenn sie den Kopf links drehen, sehen sie in nur 50 m Entfernung die Kirche, in der die Statue ist"! Das ist camino pur.
Und noch eine Überraschung - Ursula und Franz-Josef sind ebenfalls nach Cizur Mayor gelaufen und übernachten zufällig im gleichen Hotel wie wir! Solche "Zufälle" sind auf dem camino an der Tagesordnung.