12. Mai 2004
21 km Viana - Navarrete
       

Highlight auf dieser Etappe war sicherlich Felisa kurz vor Logroño. Mittlerweile eine Legende ist diese mindstens 85-jährige Frau, die einen eigenen Stempel verwenden darf und wie sie berichtet, hat sie auch Verwandte im Ruhrgebiet. Sie begrüßt und registriert seit mindestens 15 Jahren jeden Santiago-Pilger. 
Wir überschreiten den Ebro und sind in La Rioja! Die Kennzeichnung des Weges war in Logroñ nicht so gut wie in Pamplona und prompt sind wir auch eine größeren Umweg gelaufen. Angenehm überrascht waren wir von den unwahrscheinlich großen Parkanlagen um Logroño mit 2 Stauseen. Das Wetter liebt uns noch immer nicht so richtig!


Den Pilgern mit den Pferden sind einige Tage begegnet. Regnet´s oder regnet es nicht?

Ein Fuß in Navarra, einer in La Rioja!


Kupfer auf Basalt bestätigt es,  Logroño ist erreicht!



Felisa hat uns nicht weiter gehen lassen, bevor wir uns nicht in Ihr Buch eingetragen hatten. Erst im Nachhinein erfuhren wir, mit welch bekannter Persönlichkeit wir es hier zu tun gehabt hatten!


Logroño - hier überqueren wir den Ebro auf der Puente de Piedra


 

Die Santiago - Kirche

Santiago - mata moros - Der Maurentöter


Pilger Ursula und Franz Josef holen uns in Logroño ein

Pilger Rita und Winfried

(Bitte die lässige Beinstellung der Herren zu beachten!!!)

Durch die wunderschönen und riesigen Parkanlagen von Logroño


kein Schnee - Gänseblümchen!


Buen apetito! Pantano de La Grajera, dahinter noch Logroño. Navarrete

Torrera

Pilger-Trockner

Bei den kleinen Tasten kann kein Pilger eine SMS schreiben! 
Und außerdem fallen mir doch dauernd die Augen zu.


Der Stempel von Navarrete


Am Ortseingang von Logroño hätten wir beinahe unser Bild des Jahres geschossen: 
Vor dem Krematorium hat ein Angestellter den Feuerlöscher ausprobiert! 

Unser Umweg in Logroño hat uns viel Zeit gekostet. Ursula und Franz Josef, die immer etwas später als wir gestartet sind und etwas schneller laufen als wir, haben uns in Logroño eingeholt. Obwohl sie - wie wir - dort einen cafe con leche zu sich nahmen, haben sie uns später bei einer Rast gleich hinter dem Stausee "Pantano de la Grajera" wieder überholt. Die Unterkunft in Navarrete war sehr bescheiden - was nicht billig heißt!