|
|
|
|
|
10. Juni - 21 km - O´Cebreiro - Triacastela |
||
|
Heute ist Sonntag - zuhause würden wir noch mindestens 3 Stunden im Bett liegen. Hier auf dem O´Cebreiro ist es noch stockfinster als wir aufstehen und den Rucksack packen. Unser Thermometer, dass wir außen auf die Fensterbank gelegt hatten, zeigt gerade mal 4 Grad an - im Juni in Spanien! Dazu regnet es sehr stark und die Wolken haben O´Cebreiro eingehüllt, Sicht gleich null und der Wind bläst in Sturmstärke. Also vom Start weg pilgern mit Anorak und Regencape. Es ist uns heute wirklich schwer gefallen, vor die Haustüre zu treten. Dazu ohne Frühstück! |
|
|
|
|
Streckenplanung noch im Bett |
Tägliche Übung - Rucksack packen |
|
Abschied von O´Cebreiro.
Bei dem Wetter noch lächeln! Da sieht man halt, wer wandert und wer pilgert!
|
Gut, dass da eine Linie ist - im dichten Nebel kann man sich kaum orientieren! |
|
|
Am Jakobus -
Standbild. Ob es bei ihm auch so gestürmt hat? |
![]() |
|
|
|
| Diese geschäftstüchtige Bäuerin weiß, was Pilger brauchen - sie verkauft Pfannkuchen! | Nur noch 105,5 km | Pilger rechts! |
|
|
| Langsam reißt die Wolkendecke auf. |
Überholen oder nicht überholen?? |
![]() |
![]() |
![]() |
|
|
|
In Triacastela haben wir selbst gestempelt |
|
|
Wir dachten, von O´Cebreiro
geht´s nur noch bergab. Aber wir dürfen noch die "Alto de San Roque"
erklimmen und ansonsten ist es schon noch "bergig". Aus dem Nebel
taucht eine Bar auf - endlich ein Frühstück! Aber die Bar ist übervoll mit
spanischen "Wochenendpilgern" und es wird eine langwierige
Prozedur, denn die Bedienung ist am Sonntag früh hoffnungslos überfordert.
Wir sind froh, als wir endlich weiter kommen. In Triacastela warten viele Pilgern vor dem Alberge, das hoffentlich bald geöffnet wird. Wir finden eine neue, ordentliche Unterkunft. War ein schwerer Tag und wir sind froh, dass wir uns endlich ausruhen können. An den Kauf eines neuen Fotoapparates haben wir in Triacastela leider nicht gedacht! Keine Bilder von der nächsten Strecke. |