14. Juni  -  29 km - Palas de Rei - Arzua


Heute haben wir wieder eine der längeren Tagesstrecken vor uns. Aber die Plastik am Ortsausgang von Palas de Rei zeigt, dass sich selbst die Einheimischen nicht sicher sind, wo es hin geht - oder will man sich zum Abschied nur umarmen? Egal - wir waren auf dem richtigen Pfad und sind gut voran gekommen. Leider hat es heute wieder einige Zeit sehr stark geregnet, sodass das cape angelegt werden musste (und das tut weh - innen und außen nass!). Ab Melide hat´s so stark geregnet, das kein Drang bestand, das auch noch in Bildern festzuhalten.





Überall sind Wegweiser für die Pilger - da kann man sich nicht verlaufen (?)



Peregrino, burro y horrio, peregrino (Pilger, Esel und Speicher, Pilger)


Einmalige Darstellung - Jesus reicht am Kreuz die Hand der Menschheit, die ihn  gekreuzigt hat!


Scheinbar ernähren sich die Menschen in Melide nur von pulpos!?!?


Pulperia überholte "Waschmaschine"


In Arzua sahen wir gleich am Ortseingang ein ordentliches Restaurant, das auch Übernachtungsmöglichkeiten anbietet. Leider war schon alles belegt. Aber kurz vor Santiago wird es halt immer schwieriger und man muss dann auch mal große Abstriche an den "Schlafkomfort" machen und die Vielzahl der "Pilger" hinnehmen.
Letztendlich haben wir auch in Arzua eine Übernachtungsmöglichkeit gefunden.
Abendbrot haben wir natürlich in dem schnuckelichen Restaurant am Ortseingang eingenommen und danach ganz gut geschlafen.