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Sonntag, 16. Mai 2004
32 km Belorado - Atapuerca

Der Start in Belorado begann mit Hindernissen. Wir hatten in einer für mehrere Pilger "umgerüsteten" Wohnung in einem Wohnblock übernachtet. Nachdem die Wohnungstür und die Haustür zugeschnappt waren, merkt Rita, dass ihr Stock fehlt - muss in der Wohnung sein. An den Klingelknöpfen waren aber keine Namensschilder. Also haben wir am Sonntag früh um 6 Uhr an irgendeiner Wohnung geklingelt und um Öffnung der Haustür gebeten!  

Die längste Strecke in diesem Jahr! Eigentlich wollten wir nur bis Villafranca Montes de Oca, aber leider gab es keine Übernachtungsmöglichkeit. Ich wollte dann ein Stück mit dem Bus fahren - 32 km bei der Temperatur, dem Gepäck und den matschigen Wegen - ich habe wirklich gezweifelt, dass ich das schaffe. In Villafranca haben wir uns noch nach den Abfahrtzeiten der Busse erkundigt, aber dann sind wir doch los gelaufen. Es hat sich lange hingezogen, bis wir endlich in San Juan de Ortega angekommen sind. Das kleine Restaurant war mit den Bustouristen überfordert  - aber irgendwann war dann ein Platz für uns zwei Pilger frei und wir konnten doch noch etwas essen und trinken. Mit vollem Bauch war erwartungsgemäß der weitere Weg bis nach Atapuerca sehr schwer. 

Ursula und Franz-Josef sind heute von Belorado mit dem Bus nach Burgos gefahren um die Stadt zu besichtigen. Morgen fahren sie weiter nach Leon, um von dort aus weiter zu pilgern.


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Im Frühtau zu Berge......

Ermita Virgen de la Peña


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Apsis de San Felices

Landschaft zwischen Villambista und Espinosa del Camino

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Hier hat Feuer riesige Waldgebiete vernichtet Villafranca Montes de Oca

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Heide-"Kraut"


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Der Höhenzug in 1.150 m Höhe hat sich ewig lange hingezogen.



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Endlich ist San Juan de Ortega in Sicht

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San Juan de Ortega   

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Frisch gestärkt geht´s weiter - 7 km bis Atapuerca. Wenig für einen Autofahrer, viel für einen müden (und satten) Pilger!

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Ages - und von dort "nur noch" 3 km bis Atapuerca

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In Atapuerca - einkaufen ...

... und erholen Der Wachhund der "La Hutte"

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Die Konstruktion ist für kleine Pilger gedacht - und trotzdem hat´s einige mal schmerzhafte Begegnungen gegeben.

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Eigenwillige Konstruktion - ein Leckerbissen für Architekten? Wachhund vor der Zimmertür

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San Juan de Ortega

Man wollte den Pilgern nach dem total verregneten Frühjahr etwas Gutes tun und hat den Morast von den Wegen mit Planierraupen links und rechts in den Wald geschoben. Die Wege werden so bei Regen zu Seen, Ausweichen nach links oder rechts in den Wald ist wegen der Morasthaufen nicht mehr möglich!


izq

dere