10. Juni  -  26 km - von Miraz nach Sobrado dos Monxes


karte Manchmal sagt man "Schlimmer kann es nicht kommen". Rückblickend auf diese Pilgerschaft muss man feststellen, dass das unser schlimmster Tag war.
Es stürmte, das cape rüttelte dass man dachte, man fliegt gleich davon und der Regen kam horizontal. Gut, dass die Hospitaleras ein kräftiges Frühstück bereitet hatten. Gedanken wie "..zurück in die Herberge... / ...Taxi rufen... / ...aufgeben..." stellten sich ein!

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 spätestens nach 100 m hatten wir bereut, los zu gehen!

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   ... bei besserem Wetter ist die Gegend sicher schön, erholsam, ruhig, .......

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Endlich eine "Bar", die einen "cafe con leche" hat.


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wieder eine "Grenze" überschritten!

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          Regen den ganzen Tag ...

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... wieder ein ganzer Tag mit Regencape!  Über die nassen Hosen läuft das Wasser in die Schuhe.   

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  Teilweise "Wege", die wirklich grenzwertig waren. Da haben sich die Stöcke bewährt!

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Eine enorm große  Klosteranlage. Leider in sehr schlechtem Zustand.

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       Modell der ganzen Klosteranlage                                                           Sobrado                                 

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Hoffentlich trocknen die Schuhe wenigstens einigermaßen!!

Das war ein wirklich schwerer Tag.  Unter dem Regencape ist alles durch und durch nassgeschwitzt. Die Schuhe sind voll Wasser. Wir haben uns mit Zeitungen eingedeckt und laufend in den Schuhen gewechselt. Ob die bis morgen trocken werden???  Abends haben wir noch einen Wein getrunken - ohne Absprache aber natürlich mit Annemarie, Eckart und Heinz, die auch hier übernachten. Das ist auf dem camino normal!


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